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Kann man Tester ohne Ausbildung werden: Mythen, Möglichkeiten und konkrete Schritte

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Der moderne IT-Markt erfordert von Neulingen nicht mehr zwingend einen Abschluss als Programmierer. Immer öfter fragen sich Menschen, ob man Tester ohne Ausbildung werden kann, und die Antwort lautet klar: ja. Besonders im Jahr 2025, wenn nicht mehr das formale Diplom, sondern echte Fähigkeiten, Motivation und Lernbereitschaft an erster Stelle stehen.

Viele QA-Ingenieure kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen: Jura, Journalismus, Psychologie. Das Wichtigste sind Logik, Aufmerksamkeit für Details und die Fähigkeit, sich in Prozesse einzuarbeiten. Das Testen von Grund auf ist für jeden zugänglich, der bereit ist, die Theorie zu lernen, zu üben und sich schrittweise weiterzuentwickeln.

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Kann man Tester ohne Ausbildung werden: Reale Geschichten und Mechanik

Der Arbeitsmarkt hat sich längst auf Menschen ohne IT-Hintergrund eingestellt, aber man muss sofort verstehen: Der Weg wird nicht sofort sein. Man kann ihn grob in drei Phasen einteilen – Theorie, Praxis, Portfolio. Selbststudium hilft dabei, ebenso wie der Zugang zu professionellen Gemeinschaften, Mentoren und Lernplattformen.

Erfolgreiche Fälle belegen: Eine Karriere als Tester ohne technische Ausbildung ist bei entsprechendem Durchhaltevermögen möglich. Das Wichtigste ist, nicht beim Erlernen der Grundlagen stehen zu bleiben, sondern das Wissen in der Praxis zu festigen und an Projekten, auch wenn es sich um Lernprojekte handelt, teilzunehmen.

Was man wissen muss, um Tester ohne Abschluss zu werden?

Bevor man den Weg in die Softwarequalitätskontrolle einschlägt, ist es wichtig zu verstehen, was man wissen muss, um QA-Ingenieur zu werden.

Kann man Tester ohne Ausbildung und tiefgreifendes Wissen werden? Entgegen der verbreiteten Meinung muss man am Anfang nicht viel wissen. Viel wichtiger ist das Verständnis grundlegender Prinzipien: wie der Fehlerlebenszyklus funktioniert, welche Testdesignmethoden es gibt, wie man Berichte korrekt verfasst und mit Fehlerverfolgungssystemen interagiert. Grundlagen reichen aus, um selbstbewusst in den Beruf einzusteigen.

Am Anfang arbeiten die meisten Spezialisten als manuelle Tester und konzentrieren sich auf die manuelle Fehlersuche und die Dokumentation. Die Arbeit erfordert keine Programmierkenntnisse, entwickelt jedoch Logik, Aufmerksamkeit und Analysefähigkeiten.

Der Weg kann sich in verschiedene Richtungen entwickeln: vom Wechsel zur Automatisierung bis zur Spezialisierung auf mobile, Web- oder Spieleprodukte.

Welche Fähigkeiten helfen am Anfang?

Kann man Tester ohne Ausbildung werden? Ja, aber bevor man mit dem Lernen beginnt, sollte man seine eigenen Stärken realistisch einschätzen. In der Softwaredebugging-Branche sind oft persönliche Qualitäten wichtiger als technische Vorbereitung.

Erhöhte Aufmerksamkeit hilft dabei, auch subtile Fehler zu bemerken, die leicht übersehen werden können. Logisches Denken ermöglicht es, eine klare Handlungssequenz aufzubauen und das Verhalten des Systems Schritt für Schritt zu analysieren. Die Fähigkeit, seine Gedanken klar und strukturiert darzulegen, ist notwendig, um das Problem dem Entwickler korrekt zu vermitteln.

Geduld hilft dabei, auch bei wiederholten einheitlichen Handlungen konzentriert zu bleiben, und die Fähigkeit, mit Dokumentation zu arbeiten, ermöglicht es, sich sicher in Aufgaben und Spezifikationen zurechtzufinden.

Alle Fähigkeiten eines QA-Ingenieurs bilden die Grundlage, auf der man später Kompetenzen aufbauen kann. Dank solcher Qualitäten finden Neulinge ohne spezifische Ausbildung schnell ihren Platz im Team und integrieren sich erfolgreich in die Arbeitsprozesse.

Wie man von Grund auf lernt: Tools und Praxis

Kann man Tester ohne Erfahrung im Testen und mit einer Ausbildung in einem anderen Bereich werden? Das Testen kann von Geisteswissenschaftlern in jedem Alter erlernt werden. Es gibt Dutzende hochwertiger Online-Kurse, Simulatoren, Lehrmaterialien und Lernprojekte. Es ist wichtig, mit etwas Einfachem zu beginnen – z. B. einem kostenlosen Leitfaden, einer YouTube-Serie oder einem Einführungsartikel. Und dann zu einem vertiefenden Kurs mit Hausaufgaben überzugehen.

Lassen Sie uns die Lernmöglichkeiten genauer betrachten:

  • Kurse – bieten eine systematische Grundlage und Mentorenunterstützung;
  • Bücher – erklären die Logik und Theorie des QA;
  • Interaktive Simulatoren – ermöglichen es, „Bugs“ in Lernprojekten zu finden;
  • Gemeinschaften – helfen dabei, nicht an Fehlern festzustecken und Erfahrungen auszutauschen;
  • Testaufgaben – bieten erste Erfahrungen, auch ohne echte Anstellung.

Dieser Ansatz eignet sich ideal für diejenigen, die eine Karriere als Tester ohne technische Ausbildung anstreben. Das Lernen wird zu einer Abfolge von Herausforderungen, Lösungen und Erfolgen – ohne akademisches Fundament.

Warum ist es für Geisteswissenschaftler einfacher, sich anzupassen

Geisteswissenschaftler werden in der IT-Umgebung nach wie vor mit Skepsis betrachtet, obwohl die Praxis das Gegenteil beweist: Viele von ihnen passen sich erfolgreich in Teams an und finden in der Softwareverifizierung die ideale Anwendung für ihre Fähigkeiten.

Menschen, die daran gewöhnt sind, mit Texten zu arbeiten, Informationen zu strukturieren und Bedeutungen zu analysieren, verstehen oft schneller die Logik von Benutzeroberflächen und decken Inkonsistenzen auf, die anderen verborgen bleiben. Ihre Aufmerksamkeit, ihr flexibles Denken und ihre Fähigkeit, mit mehrdeutigen Daten umzugehen, sind besonders wertvoll in Situationen, in denen die Projektdokumentation zu wünschen übrig lässt.

Darüber hinaus bietet der geisteswissenschaftliche Hintergrund einen zusätzlichen Vorteil in der Kommunikation – die Fähigkeit, Fehlerberichte klar und präzise zu formulieren, Anmerkungen zu begründen und Produktaspekte mit dem Team zu diskutieren.

Deshalb erscheint das Testen für Geisteswissenschaftler nicht mehr als Ausnahme – im Gegenteil, es wird immer häufiger zu einer bewussten Wahl für diejenigen, die ihre analytischen und sprachlichen Fähigkeiten in einer technologischen Umgebung einsetzen möchten. Die Frage, ob man Tester ohne Ausbildung werden kann, verliert in diesem Kontext an Schärfe: Die Praxis zeigt, dass geisteswissenschaftliche Erfahrung nicht nur nicht hinderlich ist, sondern auch dabei hilft, sich schneller in den Beruf einzufinden.

Vorteile des Berufs für Anfänger

Der Beruf des QA-Ingenieurs wird oft zum Ausgangspunkt für diejenigen, die gerade erst in die IT-Branche einsteigen, was durch die Zugänglichkeit und Verständlichkeit des Bereichs, insbesondere in den Anfangsphasen, erklärt wird.

Im Gegensatz zur Programmierung, wo Kenntnisse in Sprachen und Algorithmen erforderlich sind, erfordert die technische Überprüfung zu Beginn keine komplexe Vorbereitung. Anfänger müssen nur die Grundkonzepte beherrschen, die Logik der Produkte verstehen und lernen, mit Dokumentationen umzugehen. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Fachleuten stabil hoch: Unternehmen benötigen ständig Personen, die für die Qualität des Produkts verantwortlich sind.

Ein zusätzlicher Vorteil ist die Möglichkeit, remote zu arbeiten, was besonders wertvoll ist in der heutigen Zeit. Im Laufe der Karriere kann man sich in Richtung Automatisierung, Projektmanagement oder Produktanalyse entwickeln. Dank der Vielzahl von Kursen, einschließlich kostenloser Kurse, erfordert der Einstieg in den Beruf keine großen Investitionen.

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Deshalb wird das Testen von Grund auf heute als einer der beliebtesten und realistischsten Einstiege in die IT-Branche betrachtet.

Kann man also Tester ohne Ausbildung werden?

Die Frage, ob man Tester ohne Ausbildung werden kann, wird heute immer seltener gestellt – und immer öfter wird sie bejahend beantwortet. Praxis ist wichtiger als Diplom. Beharrlichkeit ist wichtiger als akademische Erfahrung. Im Jahr 2025 steht die IT offen für diejenigen, die bereit sind zu lernen, ihr Wissen anzuwenden und zu wachsen. Eine Karriere als Tester ohne technische Ausbildung ist Realität geworden – und der Weg dorthin steht jedem offen, der den Mut hat, den ersten Schritt zu tun.

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Auf dem IT-Markt steigt die Anzahl der Bewerber, die den Beruf des QA-Ingenieurs erlernen. Daher wird die Frage, wie man einen Tester-Lebenslauf erstellt, zu einem der Schlüsselthemen zu Beginn der Karriere.

Ein gut gestalteter Lebenslauf ermöglicht es, sich unter den Bewerbern hervorzuheben, die Stärken zu betonen, relevante Fähigkeiten zu unterstreichen und sich auf das Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Das Bewerbungsformular ist nicht nur eine Formalität, sondern ein Instrument, das direkt das Ergebnis der Jobsuche in der IT beeinflusst!

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Wie man einen Tester-Lebenslauf erstellt: Struktur, Abschnitte und Ansatz

Um zu verstehen, wie man einen Tester-Lebenslauf erstellt, müssen die Anforderungen des Arbeitgebers, die Besonderheiten der Stelle und das Format der Informationsübermittlung berücksichtigt werden. Für einen Einsteiger ist es wichtig, die Akzente richtig zu setzen: Wenn keine kommerzielle Erfahrung vorhanden ist, sollte der Fokus auf Projekten im Rahmen der Ausbildung, Praktika und Zertifizierungen liegen. Das Wichtigste ist, die Daten nicht zu verfälschen und eine logische Struktur des Dokuments aufzubauen!

Was im Lebenslauf stehen sollte?

Das Arbeitsdossier sollte kurz, strukturiert und nur relevante Informationen enthalten. Im Folgenden finden Sie eine Liste der Hauptabschnitte, die in das Dokument aufgenommen werden müssen:

  • Kontaktdaten (Name, E-Mail, Messenger, Stadt);
  • Ziel – eine kurze Beschreibung des Profils und der Spezialisierung (manuelle, automatisierte Tests);
  • Fähigkeiten – Werkzeuge, Testarten, Plattformen, Methodologien;
  • Erfahrung als Tester im Lebenslauf (oder Beschreibung von Projekten mit Angabe von Aufgaben);
  • Bildung – Universität, Fakultät, Abschlussdatum;
  • Kurse und Zertifikate als Tester im Lebenslauf mit Angabe der Plattform und des Datums;
  • Portfolio (GitHub, Notion, PDF-Sammlung von Fällen);
  • Begleitschreiben (getrennt oder im E-Mail-Text);
  • Links zu Profilen (LinkedIn, Telegram, Karriereplattformen);
  • Programmiersprachen (falls vorhanden) und Kenntnisniveau;
  • Teilnahme an Testmarathons oder Open-Source-Initiativen;
  • Vorhandensein von Soft Skills (im Kontext der Aufgabe – Kommunikation, Aufmerksamkeit, Verantwortung).

Bei der Überlegung, wie man einen Tester-Lebenslauf erstellt, ist es wichtig, nicht nur den Inhalt, sondern auch das Layout zu berücksichtigen. Eine klare Struktur, prägnante Formulierungen und Akzente auf relevanten Fähigkeiten ermöglichen es dem HR-Spezialisten, das Profil des Kandidaten schnell zu bewerten und eine Entscheidung über die Einladung zum Vorstellungsgespräch zu treffen. Ein solcher Ansatz erhöht signifikant die Chancen, die erste Auswahlrunde zu bestehen!

Tester-Fähigkeiten im Lebenslauf – was sollte angegeben werden?

Technische Kompetenzen sind die Grundlage für die Bewertung eines jeden Kandidaten. Es ist besonders wichtig, sie im Abschnitt „Fähigkeiten“ korrekt zu beschreiben. Im Folgenden finden Sie eine Liste von grundlegenden und fortgeschrittenen Fähigkeiten, die die Chancen auf eine Antwort erhöhen:

  • Kenntnisse in Testmethodologien (Waterfall, Agile, Scrum);
  • Arbeit mit Testfällen und Checklisten;
  • Testdesign – Äquivalenzpartitionierung, Grenzwerte;
  • Schreiben von Fehlerberichten in Jira, YouTrack, TestRail;
  • Kenntnisse in SQL auf der Ebene einfacher Abfragen;
  • Verständnis der Prinzipien der Client-Server-Architektur;
  • Testen von APIs mit Postman, Swagger;
  • Arbeit mit DevTools in Chrome und Debugging-Tools;
  • Grundlagen von HTML/CSS und Verständnis der DOM-Struktur;
  • Fähigkeiten im Umgang mit CI/CD-Plattformen (GitLab CI, Jenkins);
  • Teilnahme an Projekten mit verteilten Teams;
  • Verständnis der Unterschiede zwischen manuellem und automatisiertem Testen.

Diese Fähigkeiten ermöglichen es, das technische Profil klar zu umreißen, auch ohne kommerzielle Erfahrung.

Beschreibung von Projekten und Fällen

Im Falle fehlender Berufserfahrung ist es wichtig, den Fokus auf die Beschreibung von Projekten zu legen. Es sollte angegeben werden, innerhalb welchen Rahmens das Projekt umgesetzt wurde: Kurs, Hackathon, Praktikum. Ziele, verwendete Werkzeuge und Methoden müssen unbedingt festgelegt werden.

Beim Verständnis, wie man einen Tester-Lebenslauf erstellt, ist es wichtig, auch die Beschreibung von Lernfällen korrekt zu beherrschen. Zum Beispiel: „Testen einer Webanwendung für einen Online-Shop: 34 Testfälle erstellt, 4 Regressionstests durchgeführt, 18 Fehler gemeldet, Verwendung von Jira und Postman“. Ein solcher Ansatz zeigt Systematik, Aufmerksamkeit für Details und die Fähigkeit, Werkzeuge in der Praxis anzuwenden. Das Einbeziehen solcher Formulierungen in das Formular hilft, die Bereitschaft für reale Aufgaben zu demonstrieren.

Was nicht im Bewerbungsformular eines Kandidaten stehen sollte?

Fehler zu vermeiden hilft die Analyse abgelehnter Bewerbungen. Im Folgenden finden Sie eine Liste typischer Fehler, die vermieden werden sollten, wenn Sie einen Lebenslauf erstellen:

  • Übermäßige Detaillierung grundlegender Konzepte;
  • Auflistung nicht mit IT verbundener Berufe ohne logische Verbindung;
  • Angabe persönlicher Qualitäten ohne Bezug zu Aufgaben;
  • Unspezifische Formulierungen: „kenne HTML“, „arbeitete mit Jira“;
  • Fehlende Struktur und Aufzählungen in durchgehendem Text;
  • Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler;
  • Duplizierung derselben Fähigkeit in verschiedenen Abschnitten;
  • Veraltete oder unzuverlässige Kontaktdaten;
  • Fehlen eines Portfoliolinks oder GitHub-Links;
  • Verwendung von Standardphrasen ohne Beispiele;
  • Ungerechtfertigter Schwerpunkt auf Soft Skills ohne technische Basis;
  • Eingebettete Archive oder Dokumente in seltenen Formaten.

Das Verständnis, wie man einen Tester-Lebenslauf erstellt, beinhaltet auch die Fähigkeit, gängige Fehler zu vermeiden. Eine korrekte Formatierung, das Fehlen überflüssiger Informationen und präzise Formulierungen machen das Profil sauberer und verständlicher. Ein solcher Ansatz erhöht das Vertrauen des HR-Spezialisten bei der ersten Überprüfung erheblich und erhöht die Chancen auf eine Einladung zur nächsten Auswahlrunde.

Karriere in der IT: Welchen Nutzen hat eine fundierte Beschreibung von Kompetenzen?

Eine gut strukturierte Beschreibung der Erfahrung ermöglicht einen schnellen Start. Sie erleichtert die Jobsuche in der IT, insbesondere auf Einstiegsniveau. Selbst ohne Erfahrung ist es möglich, die Auswahl zu bestehen, wenn das Dokument Motivation, Systematik und Ergebnisorientierung zeigt.

Es ist wichtig, ein Portfolio beizufügen, Fälle zu sammeln und die Daten streng nach Struktur zu organisieren. So entsteht ein Trichter von Reaktionen und der Weg zu einer stabilen Karriere in der IT beginnt.

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Wie man einen Tester-Lebenslauf erstellt: Fazit

Das Verständnis, wie man einen QA-Tester-Lebenslauf erstellt, ist der erste Schritt zu einer effektiven Jobsuche und dem Einstieg in den Markt. Es ist wichtig, die Struktur, die Relevanz der Informationen und die korrekte Darstellung der technischen Fähigkeiten zu berücksichtigen. Das Erstellen eines Lebenslaufs für einen Tester erfordert Sorgfalt, Logik und Betonung auf Ergebnisse.

Selbst ohne kommerzielle Erfahrung helfen eine korrekte Präsentation von Projektbeschreibungen, das Vorhandensein eines Portfolios und grundlegende Kenntnisse dabei, erfolgreich ein Vorstellungsgespräch zu bestehen und eine Einladung zu einem Praktikum oder einer Junior-Stelle zu erhalten.

Der Beruf des Testers ist längst keine enge Sphäre mehr nur für Techies. Spezialisten aus geisteswissenschaftlichen Bereichen wie Philologen, Journalisten, Juristen und Pädagogen drängen auf den Markt. Die Frage lautet: Kann ein Geisteswissenschaftler Tester werden, ohne Code, technische Ausbildung und IT-Hintergrund? Die Antwort ist nicht nur positiv, sondern wird durch die wachsende Anzahl solcher Übergänge bestätigt.

Die Nachfrage nach QA-Ingenieuren steigt stetig. Unternehmen suchen Mitarbeiter mit Aufmerksamkeit für Details, logischem Denken und der Fähigkeit, Gedanken klar auszudrücken. All diese Fähigkeiten sind traditionell stark bei Geisteswissenschaftlern ausgeprägt. Gleichzeitig erfordert das Testen keinen tiefen Einstieg in die Programmierung, insbesondere zu Beginn.

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Warum sich das Testen für Geisteswissenschaftler eignet

Bevor ein Geisteswissenschaftler den Beruf des Testers ergreift, sollte er die Struktur der Aufgaben im QA-Bereich verstehen. Die meisten Testrichtungen erfordern kein Schreiben von Code. Automatisierung ist das nächste Level. Eine Karriere kann mit manuellem Testen von Schnittstellen, Logik und Szenarien beginnen.

Fähigkeiten, die einem QA-Spezialisten helfen:

  1. Analytischer Ansatz zum Text und zur Logik.

  2. Kritisches Denken und die Fähigkeit, Ungenauigkeiten aufzudecken.

  3. Effektive schriftliche Kommunikation.

  4. Fähigkeit, Bug-Reports und Testfälle verständlich für das Team zu formulieren.

  5. Strukturierung von Informationen und Dokumentation.

Die Stärken von Geisteswissenschaftlern sind besonders gefragt im UX-Testing, der manuellen Überprüfung von Web-Schnittstellen und der Dokumentation. Die Ausbildung konzentriert sich genau auf diese Aspekte – Logik, Aufmerksamkeit, Benutzerszenarien.

Welche Barrieren Geisteswissenschaftler am Einstieg in die IT hindern

Trotz der Kompatibilität von Fähigkeiten bestehen immer noch Stereotypen. Die Frage, ob ein Geisteswissenschaftler ein IT-Tester werden kann, stößt nicht auf objektive Barrieren, sondern auf psychologische Einstellungen.

Hauptängste beim Einstieg in den Beruf:

  1. Unverständnis technischer Begriffe.

  2. Angst vor Code und Programmierung.

  3. Erwartung eines hohen Einstiegsniveaus.

  4. Mangel an Logik oder mathematischem Verständnis.

  5. Zweifel an der Fähigkeit, in einer digitalen Umgebung zu lernen.

Die meisten dieser Ängste werden in den ersten 2-3 Wochen der Einarbeitung in den Beruf überwunden. Schulungskurse sind schrittweise aufgebaut, beginnen bei Null und erfordern keine technische Basis.

Kann ein Geisteswissenschaftler Tester werden: Erste Schritte in den Beruf

Ein Geisteswissenschaftler beginnt mit dem Studium der Grundlagen: Arten des Testens, Lebenszyklus eines Fehlers, Dokumentation, Testfälle, Benutzeroberflächenfehler. Code ist am Anfang nicht erforderlich. Der Ansatz „Lernen durch Praxis“ erleichtert den Anpassungsprozess.

Was am Anfang beherrscht werden muss:

  1. Terminologie QA (Bug, Ticket, Fall, Defekt).

  2. Grundlagen der Client-Server-Interaktion.

  3. Arten des Testens: manuell, regressiv, Smoke, UI/UX.

  4. Verfassen von Bug-Reports.

  5. Testdesign (Checklisten, Szenarien, Tabellen).

Eine Karriere in der IT für Geisteswissenschaftler beginnt mit diesen einfachen, aber logisch durchdachten Schritten. Sie erfordern keine technische Ausbildung, sondern vermitteln ein Verständnis für die Logik der digitalen Umgebung.

Was unterscheidet einen Tester von einem Programmierer

Das Stereotyp, dass das Schreiben von Code notwendig ist, ist die Hauptbarriere. In der Praxis erstellt ein QA-Ingenieur kein Produkt, sondern überprüft es. Die Ausbildung zum Tester für Geisteswissenschaftler erfolgt auf einem separaten Weg – ohne Fokus auf Code, sondern mit Schwerpunkt auf Prozessen.

Hauptunterschiede:

  • Ein Entwickler erstellt Code, Algorithmen, Architektur;

  • Ein QA-Ingenieur identifiziert Fehler, Mängel, Fehler, logische Lücken.

Kenntnisse in HTML, CSS oder SQL auf grundlegendem Niveau sind von Vorteil, aber keine zwingende Anforderung. Das wichtigste Werkzeug ist Aufmerksamkeit und systematisches Denken, nicht Code.

In welchen Bereichen ist der Einstieg für Geisteswissenschaftler einfacher

Software-Testing ist kein eintöniger Beruf, sondern eine Vielzahl von Richtungen. Die Wahl hängt vom Produkttyp, den Aufgaben und der Tiefe des Eintauchens ab. Im Folgenden sind Bereiche aufgeführt, in denen sich Geisteswissenschaftler leichter anpassen und schneller Ergebnisse erzielen können:

  1. Manuelles Testen von mobilen Anwendungen – Arbeit mit Benutzeroberfläche, Funktionalität, Benutzerfeedback.

  2. Überprüfung von Web-Schnittstellen – Überprüfung von Schaltflächen, Formularen, Übergängen, Logik.

  3. UX-Testing – Bewertung von Benutzerfreundlichkeit, Logik, visueller Abfolge.

  4. Dokumentationsprüfung – Überprüfung von Anleitungen, Bug-Reports, Übereinstimmung mit der Beschreibung.

  5. Testing von Marketing- und SMM-Plattformen – Arbeit mit visuellen Szenarien, Verständnis der Benutzerbedürfnisse.

  6. Content-orientierte Tests – Arbeit mit CMS, Landingpages, Feedback-Formularen.

  7. Prüfung von Bildungsprodukten – Verständnis des Kursaufbaus, Lernlogik.

Diese Bereiche erfordern keine Coding-Fähigkeiten, ermöglichen jedoch einen schnellen Einstieg in die IT, die Möglichkeit zur Weiterentwicklung, zum Verdienen und zur Professionalisierung.

Wie viel verdient ein Geisteswissenschaftler in der QA und wie entwickelt sich die Karriere

Die Frage nach dem Einkommen beschäftigt jeden. Das Gehalt eines Testers hängt vom Niveau, der Region, der Sprache und dem Projekt ab. Ein angehender QA-Ingenieur verdient nach Kursen in der Region zwischen 60.000 und 100.000 Rubel und auf internationalen Plattformen ab 1000 US-Dollar.

Karriereentwicklung:

  1. Junior QA – Ausbildung + Praktikum (3-6 Monate).

  2. Middle QA – nach 1-1,5 Jahren Praxis.

  3. QA Team Lead / Automation QA – 2+ Jahre Erfahrung + Schulung in Automatisierung.

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Das Gehalt eines mittleren Testers liegt durchschnittlich zwischen 130.000 und 200.000 Rubel auf dem Markt, in der Automatisierung höher. Der Karriereweg hängt nicht vom Ausgangsbildungsweg ab.

Antwort auf die Hauptfrage: Kann ein Geisteswissenschaftler Tester werden

Ja, das kann er. Und zwar ohne Code, IT-Hintergrund und technische Ausbildung. Mit systematischem Ansatz, Schulung und Interesse am Beruf steigt der Geisteswissenschaftler selbstbewusst in die Branche ein. Dutzende Karrieregeschichten – von Lehrern bis zu Journalisten – bestätigen dies. Ein QA-Ingenieur ist ein Beruf, bei dem nicht das Profil des Abschlusses, sondern die Flexibilität des Denkens, die Struktur und der Wunsch, sich mit Details auseinanderzusetzen, im Vordergrund stehen. All dies sind Stärken von Geisteswissenschaftlern.